Geschichtsstunde

Jedes Haus, jeder Hof, jeder Stall, jede Ranch hat seine eigene Geschichte, so auch die Sliding Horse Ranch...

 

Es war einmal an einem schönen Tag im Frankenland. Nachdem eine Bekannte für ihr Pferd auf Stallsuche war, fuhren wir mit ihr quer durch Mittelfranken. Ziel war es einen schönen Stall zu finden. Wir persönlich hatten bis dato noch keinen schwerwiegenden Grund gehabt von unserem alten Stall wegzugehen, zumindest keinen medizinischen.

Kurzum landeten wir in Trettendorf, einem winzigen Kaff. Wir kannten es, denn bei unseren Ausritten kamen wir manchmal daran vorbei. Besonders die Lamas blieben uns und unseren scheuenden Pferden (Lamas sind bekanntlich Pferdefresser) in Erinnerung!

Es gab einen Stall den wir sogleich fanden.Wir unterhielten uns mit der Stallbesitzerin, die sehr nett war, doch kamen wir zu dem Entschluss, dass der Stall wohl nicht die neue Heimat werden sollte.

In dem Gespräch erwähnte sie eine gewisse Reithalle, die auch in Trettendorf sei und welche ihre Einsteller früher benutzt hätten. Nun wäre sie aber nicht mehr zugänglich, da die Hofbesitzer weggezogen sind. Eigentlich war damit unsere Tour vorbei, es wurde ja auch allmählich dunkel, aber NEIN! Meine werte Mutter wollte sich die Halle anschauen.

Sie war bekanntlich abgesperrt, aber sie wollte unbedingt da hin.Im Nachhinein hätten wir sonst nie das HAUS gesehen!

Da stand es also vor uns. Von einer riesigen Kastanie verdeckt ein wunderschönes Fachwerkhaus. Wir waren von den Ausmaßen des Hauses sprachlos. Eine zweite riesige Scheune war auch noch vorhanden und von hinten konnten wir zumindest die Stallanlage betreten. Wer uns dabei gesehen hat, meinte wohl auch wir wären Einbrecher oder einfach nur bescheuert eine abgeschlossene Anlage anzuschauen. Aber die Neugierde siegte. Große weite Koppeln, Offenställe, eine große Halle (zugesperrt, aber immerhin den Umriss sah man) und ein Gebäude dass verdächtig nach Stall aussah. Auch konnten wir ins Haus blicken...ein riesiger Raum und ein Schwimmbad erregten unsere Aufmerksamkeit.

Dennoch war das Anwesen unbewohnt und so verliesen wir das Grundstück. Wir verabschiedeten uns von unseren Freunden und meine Mutter konnte es sich nicht nehmen lassen die Adresse des Maklers aufzuschreiben und ein Handybild zu machen. "Das muss man ja dem Papa zeigen."

Kurz darauf wurde der Makler angerufen, und ein paar Monate später war es endlich soweit.Das Anwesen wurde gekauft!

Und so werkelten wir und häckselten und putzten und und und...viel Arbeit war es, ja! Aber ich finde es hat sich gelohnt und wir hatten unseren Spaß und HABEN ihn vor allen Dingen immer noch!

Mittlerweile kann ich sagen, dass es das Beste war, was uns passieren konnte! An so einem Grundstück kann man immer noch was bauen und verändern! Gott sei Dank haben wir gute Freunde/Verwandte die uns mit Rat und Tat zu Seite stehen.

Viele würden zu uns in den Stall kommen, aber wir konzentrieren uns vorerst auf viele viele Kurse und Lehrgänge aller Art und halten uns auch noch paar Boxen zum eigen Bedarf frei. Man weiß ja nie…aus einem Pferd wurden ja schon zwei und jeder weiß:“Wer einmal mit dem Pferdevirus infiziert wurde, der hat immer Pferde umsich, egal wieviel!“

 

 

 

 

 

~ ACHTUNG ~

 

 

Wir bauen einen mobilen Extreme Trail !!!

 

Infos kommen!

 

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Ich nehme keine Reitschüler mehr auf, Warteliste gibt es nicht.

 

Wir bieten kein Ponyführen oder Ferienprogramme an!!!

 

 

 

 

 

 

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